Die häufigsten Content-Fehler bei Stellenanzeigen – und wie du sie vermeidest
Viele Stellenanzeigen werden schlecht gefunden, obwohl das Unternehmen eigentlich alles richtig machen möchte. Der Grund: kleine, oft übersehene Content-Fehler. Diese wirken auf Google for Jobs wie kleine Stolpersteine und können dafür sorgen, dass deine Anzeige schlechter rankt – oder gar nicht erscheint.
Die gute Nachricht: Die meisten dieser Fehler lassen sich schnell beheben. Hier erfährst du, welche Probleme besonders häufig auftreten und wie du sie vermeidest.
Fehler 1: Unklare oder kreative Jobtitel
Viele Unternehmen nutzen kreative Jobtitel, um sich modern oder attraktiv zu präsentieren. Leider verwirrt das Google und oft auch Bewerber.
Beispiele für Titel, die Probleme machen:
- „Sales Ninja“
- „Kundenheld“
- „Marketing Rockstar“
Google versteht diese Titel nicht richtig und ordnet sie falschen Suchanfragen zu. Sichtbarkeit und Klickrate sinken.
So vermeidest du den Fehler:
Nutze klare, etablierte Berufsbezeichnungen wie
- „Vertriebsmitarbeiter (m/w/d)“
- „Social Media Manager“
- „Elektroniker für Betriebstechnik“
Fehler 2: Fehlende Pflichtangaben
Bestimmte Angaben sind entscheidend, damit Google die Anzeige vollständig versteht. Fehlen wichtige Infos, erscheint die Stelle oft gar nicht erst im Job-Modul.
Häufig übersehene Angaben:
- Standort (zu ungenau oder gar nicht genannt)
- Beschäftigungsart (Vollzeit, Teilzeit, Minijob)
- Veröffentlichungsdatum
- Bewerbungslink
- Unternehmensinfos
Wenn Google nicht klar erkennen kann, worum es geht, stuft es die Seite als unvollständig ein.
Tipp: Schreibe jede Stelle so, als würdest du einem Fremden zum ersten Mal dein Unternehmen erklären.
Fehler 3: Zu viel Marketing-Sprache
Viele Jobtexte sind voller Floskeln: „Wir sind ein dynamisches Unternehmen“, „Wir bieten spannende Aufgaben“, „Wir suchen dich als Teamplayer“.
Das Problem:
Diese Aussagen liefern Google und Bewerbern keine konkreten Informationen.
Auch lange Absätze, die mehr nach Werbung als nach Jobbeschreibung klingen, schaden der Lesbarkeit.
Besser:
Nutze klare, einfache Sprache und konkrete Fakten.
Beispiel:
- Statt: „Du bist ein echtes Vertriebstalent.“
Besser: „Du berätst Kunden telefonisch und begleitest sie bis zum Vertragsabschluss.“
Fehler 4: Duplikate auf verschiedenen Portalen
Viele Unternehmen veröffentlichen dieselbe Stellenanzeige auf mehreren Plattformen. Das ist normal – aber problematisch, wenn:
- jede Plattform andere Texte nutzt
- unterschiedliche Titel verwendet werden
- die Unternehmensinfos abweichen
- das Markup nicht überall korrekt ist
Google erkennt doppelte Inhalte und wählt dann eine einzige Version der Anzeige aus – oft nicht die auf der eigenen Website.
So vermeidest du den Fehler:
Achte auf konsistente Inhalte. Nutze möglichst eine Hauptquelle, z. B. deine eigene Jobseite.
Fehler 5: Stellenanzeigen werden nicht aktualisiert
Google bevorzugt „frische“ Inhalte. Wenn eine Anzeige mehrere Wochen unbearbeitet online bleibt, verliert sie an Sichtbarkeit.
Typische Probleme:
- Die Stelle ist besetzt, aber noch online
- Das Veröffentlichungsdatum wird nicht aktualisiert
- Inhalte bleiben über Monate gleich
Eine kurze Aktualisierung kann bereits helfen: Textanpassung, neue Infos, präzisere Angaben – schon bewertet Google die Seite neu.
Wie Fokus Jobs dir diese Fehler abnimmt
Mit dem Fokus-Jobs-Builder entstehen Jobseiten, die automatisch:
- alle Pflichtfelder enthalten
- klare Struktur und sauberes Markup bieten
- technisch fehlerfrei sind
- konsistente Inhalte ausgeben
- bei Updates sofort angepasst werden
Du musst dich nicht um Details kümmern – Fehlerquellen werden minimiert.
Fazit
Die meisten Fehler in Stellenanzeigen entstehen nicht aus fehlendem Wissen, sondern aus Routine oder Zeitdruck. Mit klaren Titeln, vollständigen Angaben, verständlichem Text und konsistenten Daten verbesserst du deine Sichtbarkeit in Google for Jobs deutlich.
Kleine Änderungen – großer Effekt.
